Advanced Interlayer Solutions Division Projekte Jennie Sealy Krankenhaus
ERWEITERTE ZWISCHENSCHICHTLÖSUNGEN
Doch wie Phönix aus der Asche wurden die Gebäude wieder aufgebaut und ein neues Krankenhaus entstand, das den bestmöglichen Schutz vor Mutter Natur bietet, ohne wieder wie Fort Knox auszusehen. Ein typisches Beispiel dafür war der Bau des neuen Jennie Sealy Hospital an der Stelle eines kleineren gleichnamigen Krankenhauses, das damals als Büro genutzt wurde. Das zwölfstöckige, hochmoderne Jennie Sealy Hospital wurde dank einer Vorhangfassade mit SentryGlas® Ionoplast-Zwischenschicht von Trosifol™ noch hurrikansicherer gestaltet.
Ike verwüstete die Umgebung. Neben dem Ausfall aller Versorgungseinrichtungen wurden auch andere Gebäude auf dem UTMB-Campus in Galveston beschädigt, darunter das nahe gelegene John Sealy Hospital, dessen Keller und Erdgeschoss überschwemmt wurden, wodurch die Apotheke, die Blutbank und das Sterilisationslabor zerstört wurden. Infolge des heftigen Sturms mussten nicht nur 400 Patienten in Krankenhäuser im Landesinneren evakuiert werden, sondern UTMB konnte auch keine Einnahmen mehr aus der stationären Behandlung erzielen.
Nach dem Hurrikan mussten einige schwierige Entscheidungen über die Zukunft des UTMB-Campus getroffen werden, darunter auch, ob er tatsächlich in Galveston bleiben sollte. Nach Gesprächen mit allen wichtigen Interessenvertretern wurde argumentiert, dass ein Umzug nicht nur den Zustrom neuer Ärzte von der UTMB Medical School unterbrechen und wichtige medizinische Forschung behindern würde, sondern auch die Pendelzeiten der Mitarbeiter und die starke Unterstützung durch die lokale Gemeinschaft beeinträchtigt würden. Die Entscheidung wurde dadurch erschwert, dass UTMB auch erhebliche lokale finanzielle Unterstützung erhielt. Daher wurde die Entscheidung getroffen, in Galveston zu bleiben, mit dem Ziel, den UTMB-Campus in Galveston so zu bauen, dass er im Falle eines ähnlichen Wetterereignisses nicht auf Bundesmittel angewiesen wäre.
Das neue Jennie Sealy-Krankenhaus besteht aus einem vierstöckigen Podium, aus dem zwei achtstöckige Türme emporragen. Alle produktiven Bereiche des Krankenhauses liegen jetzt mehr als 7,6 m über dem Meeresspiegel, wobei sich alle Operationssäle im vierten Stock befinden. Auch die Versorgungseinrichtungen sind in den oberen Stockwerken untergebracht. Die neue Einrichtung umfasst fast 200 Krankenzimmer, 20 hochmoderne Operationssäle und eine Intensivstation mit 54 Betten.
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